25 Jahre Schiedsrichtertätigkeit

Am 02.05.2021 konnte Joachim Kahlen (links im Bild) auf 25 Jahre Schiedsrichtertätigkeit zurückblicken. Zu diesem tollen Jubiläum überreichte der Schiedsrichterobmann des SV Friedrichsfehn und stellvertretende KSO – Region Ammerland, Ingo Würdemann, somit auch gleich zwei Präsentkörbe und wünschte Joachim alles Gute und natürlich auch weiterhin „Gut Pfiff“ für die eventuell nächsten 25 Jahre.

Gleich zwei Präsente wurden bei dem Jubiläum überreicht

Joachim Kahlen hat in den vielen Jahren seiner Schiedsrichterlaufbahn auch Tätigkeiten im Kreisschiedsrichterausschuss wahrgenommen. Einige Jahre war er Ansetzer der kompletten Jugendspiele im Altkreis Ammerland und hat in dieser Zeit wohl weit mehr als 15.000 Ansetzungen von Schiedsrichterkollegen getätigt. Gleichzeitig hat er seit Einführung des FUTSAL-Hallensports die jährlichen Schulungen als Lehrwart durchgeführt.

Aufgrund seines Engagements wurde er im im Februar 2020 im Zuge der „Danke Schiri“-Aktion vom Deutschen Fußball Bund (DFB) ausgezeichnet – eine Auszeichnung, die sicherlich nur wenige Schiedsrichter bekommen!

Joachim Kahlen bei der Ehrung duch den KSO Dennis Hohmann

Joachim erzählte bei der Übergabe der Präsente, dass er sich noch genau an seine Prüfung und sein erstes Spiel erinnern könne:

„Heute vor 25 Jahren war an einem Donnerstag um 19 :30 Uhr die Prüfung im Marschwegstadion.  Vorne saßen u. a. Lehrwart Heino Knüppel und Georg “Schorsch” Winter und nahmen die Prüfungen ab.

Mein erstes Spiel hatte ich dann am 25. Mai an der Alexanderstraße. Ein Freundschaftsspiel der männlichen C- Jugend – VFL Oldenburg gegen SpVgg Aurich. Paten gab es damals noch nicht – also stand ich erst einmal alleine da. Ich war nervös wie Bolle. Kurz vor dem Anpfiff kam dann doch noch André Schnoor vorbei und fragte, ob ich alles habe. Los ging es, André tigerte um den Platz und machte sich Notizen, wobei ich immer nervöser wurde.

Letztendlich habe ich es überstanden und immer Lust am Pfeifen gehabt. Also kann ich nur jedem empfehlen dabei zu bleiben!

Mein Dank gilt daher auch meinem Mentor und Förderer vom 1. FC Ohmstede Andre Schnoor, der mich in den ersten Jahren immer wieder begleitete und bei Fragen stets eine gute Antwort bereit hatte!“